Von Luka Kastens

Likör Definition: Was macht einen Likör aus?

Mit Franzi, dem Franzbrötchenlikör, begeistern wir seit 2021 alkoholtrinkende Franzbrötchenfans in der ganzen Republik. Nicht selten wird Franzi dabei erstmal für einen Eierlikör gehalten bzw. nach dem Unterschied zu Sahnelikören gefragt. Wir nehmen das als Anlass, um einmal grundsätzlich zu erklären, was Likör ausmacht und welche unterschiedlichen Kategorien existieren. Spoiler: Franzi ist und bleibt trotzdem der leckerste. 😉


Liköre sind eine Kategorie von Spirituosen, die durch die Kombination von Alkohol mit verschiedenen Aromen, süßen Zutaten, Gewürzen oder Kräutern hergestellt werden. Im Vergleich zu Spirituosen wie Rum, Korn oder Gin weisen Liköre oft einen niedrigeren Alkoholgehalt auf und sind durch ihren erhöhten Zuckergehalt gekennzeichnet. Eine Mindestmenge von mindestens 100 Gramm Zucker pro Liter ist in Deutschland Voraussetzung. Diese Kombination verleiht ihnen oftmals eine reiche, süße Geschmacksnote. Bei vielen bekannten Spirituosen ist die Überraschung oft groß, dass es sich dabei um einen Likör handelt. Das beste Beispiel hierfür ist Jägermeister, denn viele halten das Kultgetränk für einen Schnaps, dabei handelt es sich um einen klassischen Kräuterlikör.

Die Vielfältigkeit der Liköre

Liköre haben eine lange und traditionsreiche Geschichte, die bis ins Mittelalter zurückreicht. Ihre Besonderheit liegt in ihrer Fähigkeit, Alkohol mit Aromen zu vereinen und so eine breite Palette an Geschmackserlebnissen zu bieten. Ob fruchtig, nussig, bitter oder cremig – es gibt einen Likör für nahezu jeden Geschmack. Die meisten Liköre basieren dabei auf Wasser und auch wir haben lange an einem Franzbrötchenlikör auf Wasserbasis gebastelt – nur wirklich zufrieden waren wir nie mit dem Ergebnis. Das änderte sich, als wir auf einen Likör auf Basis von Sahne, also einen Sahnelikör gemacht haben. Denn ganz ehrlich, ein originales Franzbrötchen funktioniert auch nicht ohne Fett. 😉
Zusätzlich gibt es noch den Eierlikör, also einen Likör, dem Eier als Basis dienen. Entgegen der allgemeinen Annahme muss dabei nicht unbedingt Sahne oder Milch enthalten sein. So ist etwa der Eierlikör von unserer zweiten Marke NORK trotz seiner cremigen und sahnig-anmutenden Konsistenz laktosefrei (und für alle, denen der sahnige Kick im Getränk fehlt, hervorragend mit Franzi Franzbrötchenlikör kombinierbar – zusammen erhältlich in unserem leckeren Osterset!

Sahnelikör

Unter den Likören ist der Sahnelikör unser absoluter Favorit. Durch die Zugabe von Sahne oder Milch erhält er eine cremige Konsistenz und überzeugt mit einem weichen Mundgefühl. Sahneliköre bieten eine Mischung aus süßen, zum Teil buttrigen und manchmal auch leicht würzigen Aromen. Mit ihrer Fähigkeit, verschiedene Geschmackswelten zu erkunden, sind Sahneliköre perfekt für den puren Genuss auf Eis oder als Zutat in Kaffee, Cocktails oder Desserts geeignet.


Franzi Flasche auf Holztisch

Vom Klassiker bis zum Franzbrötchenlikör

Es gibt mittlerweile eine große Vielfalt an Sahnelikören: Von Klassikern wie Baileys Irish Cream bis hin zu kreativen Kombinationen wie Salted Caramel oder unserem Franzi Franzbrötchenlikör. Nach langem Tüfteln und an der Zusammensetzung rumprobieren ist mit unserem Franzbrötchenlikör die perfekte krümelfreie Version des Hamburger Kultgebäcks entstanden. Unser Likör kombiniert den verführerischen Geschmack von Zimt und den buttrigen Aromen des Hamburger Klassikers mit einer cremigen Textur in eine flüssige Form mit einem Alkoholgehalt von 15%vol. Egal, ob als Mitbringsel aus Hamburg, für den Kaffeeklatsch mit Freunden oder den feuchtfröhlichen Abend – Franzi Franzbrötchen-Sahnelikör kann sich schmecken lassen und ist in der Welt der Liköre ein absolutes Highlight.

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